
ZUR GESCHICHTE DES TURINER GRABTUCHES
Die moderne Diskussion um das Turiner Grabtuch wurde am Ende des vorigen Jahrhunderts durch den französischen Kanoniker Ulysse CHEVALIER, einen bedeutenden Historiker, eröffnet. Auf Grund von Urkunden, die er zum Teil selbst entdeckt hatte, kam er zu einem entschieden ablehnenden Urteil: Das Tuch sei das Werk eines französischen Malers aus der Mitte des 14… weiter →
DER KELCH CHRISTI
1399 ordnete König Martin I. auf Drängen des Gegenpapstes Pedro de Luna alias Benedikt XIII. eine Verlegung der Reliquie in die Palastkapelle von Saragossa, dann nach Barcelona an. Seine Nachfolger brachten den Kelch zunächst in die Kapelle der neuen Residenz in Valencia, bevor er schließlich den Domherren der dortigen Kathedrale übereignet wurde. Dort wird er,.. weiter →
DER GRAL CODE
Tatsächlich wurde im 12. Jahrhundert im Norden Spaniens ein mörserförmiger Trinkbecher aus Achat als Reliquie des Abendmahlskelches Jesu verehrt. Das älteste uns erhaltene Dokument, das von seiner Existenz zeugt, ist eine Urkunde aus dem Jahre 1134, die erwähnt, dass el Caliz en que Christo Nuestro Senor consagro su Sangre — „der Kelch, in dem Unser.. weiter →
HEILIGES BLUT, HEILIGER GRAL
Denn seit „Der Heilige Gral und seine Erben“ von Lincoln, Baigent und Leigh 1982 zum Weltbestseller wurde, unzählige Nachahmer fand und schließlich auch Dan Brown inspirierte, steht der Gral nicht mehr für ein geheimnisvolles Trinkgefäß, gar den Abendmahlskelch Christi, sondern für einen Code, hinter dem sich das größte Geheimnis der Christenheit verbirgt. San Greal, so.. weiter →
DER HEILIGE GRAL
Wenn es ein Thema gibt, das sich wie ein roter Faden durch die Werke der Klerikalkonspirologen und ihre Sakralthriller zieht, dann ist es der Heilige Gral — seit über 800 Jahren das Symbol schlechthin für das große, ewige Geheimnis, das der Mensch zu ergründen versucht. Der Mythos vom Heiligen Gral kam auf im Zeitalter der.. weiter →