MOLZBICHL

FRÜHCHRISTLICHE Inschrift In der Pfarrkirche „St. Tiburtius“ von Molzbichl wurde im barocken Altar die letzte Inschrift der römischen Antike und die einzige des 6. Jhs. in Österreich entdeckt. Sie bildete die marmorne Verschlussplatte einer Reliquienkammer, die sich einst unter dem Altar einer frühchristlichen Kirche, die in der näheren Umgebung von Molzbichl vermutet wird, befand. Die.. weiter →

MARIA SAAL – VIRUNUM

Frühchristliche Bischofskirche nahe dem Prunnerkreuz Die römische Provinzhauptstadt Virunum wurde um 50 n. Chr. mit rechtwinkligem Straßennetz auf dem heutigen Zollfeld gegründet. Die frühchristliche Bischofskirche am Nordrand Virunums, die bislang größte frühchristliche Kirche der Provinz Noricum, ist heute wieder zugeschüttet. Man erreicht sie über einen Feldweg, der beim Gasthaus Fleißner auf dem Zollfeld von der.. weiter →

GLOBASNITZ / IUENNA

Frühchristliche Kirche, archäologische Pilgermuseum Meter nordöstlich der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ in Globasnitz kamen die Fundamentgruben einer frühchristlichen Apsidenkirche des ausgehenden 4. Jhs. nahe der antiken Straßenstation luenna zutage. Zur Zeit der Ostgotenherrschaft (493 — 536) errichtete man hier eine Kirche inmitten eines Friedhofs mit fast 500 Gräbern, von denen 422 freigelegt wurden. Im südrussischen Raum.. weiter →

GLOBASNITZ / HEMMABERG

Östliche Doppelkirche Der 843 Meter hohe Hemmaberg liegt zwei Kilometer westlich der antiken Straßenstation luenna und heutigen Ortschaft Globasnitz. Er ist eine der bedeutendsten frühchristlichen Grabungsstätten Österreichs und zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Europas. Auf dem Hemmaberg wurde um 400 zuerst eine kleine steinerne Kirche mit Gräbern privilegierter Personen errichtet. Ungefähr 100 Jahre später, nämlich.. weiter →

FEISTRITZ / DRAU, HÜGEL VON DUEL

Frühchristliche Kirche Der 549 Meter hohe Hügel von Duel mit seiner befestigten Höhensiedlung aus dem 5. und 6. Jh. liegt westlich der Ortschaft Feistritz/ Drau und ist von der Villacher Straße über den Fliehburgweg (100 Meter südlich des Pfarramtes) zu erreichen. Nach den Ausgrabungen von 1928 bis 1931 bezeichnete man die Anlage als Fliehburg. Die.. weiter →