
WACHSENDE BEDROHUNG
Mit dem Angriff der Mamluken auf Zypern im Juli 1426 begann eine neue Phase der Geschichte des Ordens, die durch die wachsende Bedrohung von Rhodos durch die Großreiche der Mamluken in Ägypten und Syrien sowie der Osmanen in Kleinasien und auf dem Balkan gekennzeichnet war. Die Niederlage von König Janus I. gegen ein mamlukisches Heer.. weiter →
DAS GROSSE SCHISMA
Fünf Monate nach der tumultuarischen Wahl Urbans VI. in Rom kamen die französischen Kardinäle in Fondi zusammen, erklärten die Wahl für unrechtmäßig und erhoben ihrerseits Clemens VII. zum Papst. Als der Versuch einer gewaltsamen Einsetzung in Rom jedoch scheiterte, zog sich Clemens in die ehemalige Papstresidenz in Avignon zurück. Europa zerfiel in die jeweilige Anhängerschaft.. weiter →
DIE KREUZZÜGE IM 14. JAHRHUNDERT
Als sich nach der Rückkehr Elion de Villeneuves nach Rhodos immer dringender die Frage nach einem koordinierten Vorgehen gegen die türkischen Flotten stellte, die unter der Führung Umurs von Aydin 1332 Euböa und Gallipoli angriffen, war der Orden daran beteiligt. Im März 1334 fanden sich Venedig, die Griechen, der Papst, die Könige von Frankreich und.. weiter →
DIE ÜBERNAHME DES TEMPLERBESITZES
Die Stellung der Johanniter im 14. und 15. Jahrhundert wurde aber nicht nur durch die Eroberung von Rhodos verbessert, sondern auch die Übernahme des Templerbesitzes spielte eine wesentliche Rolle. Die Templer, der älteste geistliche Ritterorden, waren nach dem gewaltsamen Vorgehen König Philipps IV. von Frankreich im Oktober 1307 und nach schweren Vorwürfen im Templerprozess von.. weiter →
DER WEG IN DIE MODERNE
Die Eroberung des Dodekanes Im Jahr 1305 unternahm der Johanniter Sancho de Aragon den vergeblichen Versuch, im Namen seines Halbbruders, König Friedrichs II. von Sizilien, einige byzantinische Inseln zu erobern. Schon 1299 hatte Papst Bonifaz VIII. geplant, Friedrich die Insel Rhodos als Lehen zu übertragen. Rhodos spielte auch in anderen Plänen eine Rolle. Das Interesse.. weiter →