
DIE VERFASSUNG DES DEUTSCHEN ORDENS
Um den Aufbau und die tragenden Kräfte des Ordens zu verstehen, ist das Eingehen auf die Grundlagen und die Verfassung der geistlichen Orden nötig. Den Theologen sowohl der Ostkirchen wie der Römischen Kirche stand und steht heute noch fest, dass Christus der Herr seinen Jüngern zwei Wege zur Nachfolge bestimmt habe, den gewöhnlichen und beschwerlicheren.. weiter →
DIE PRIVILEGIEN DES DEUTSCHEN ORDENS
Privilegien sind gnadenweise gewährte Ausnahmen vom geltenden Rechte. Die Privilegierung kann persönlich oder dinglich sein, das ist persönliche Rechte oder nutzbare Gegenstände betreffend. Als geltendes Recht kam für die geistlichen Orden in erster Linie das allgemeine Kirchenrecht in Frage. Ausnahmen davon konnten zurzeit, als der Deutsche Orden gegründet wurde, nur mehr durch den Papst gewährt.. weiter →
ZUCHT IM DEUTSCHEN ORDEN
Unter Zucht können sowohl der sittliche Stand einer Genossenschaft als auch die gesetzlichen Bestimmungen zur Erzielung desselben verstanden werden. Hier wird das Wort in seiner doppelten Bedeutung genommen. Die alte Deutschordensregel und die späteren Ordensgesetze schufen eine Norm, die das sittliche Leben der Brüder tief fundierte und bis ins einzelne regelte. Strenge Bußen waren gegen.. weiter →
MITGLIEDER DES DEUTSCHEN ORDEN
Der Deutsche Orden war in den ersten sieben Jahren seines Bestandes ein reiner Hospitalorden. Für den schweren Liebesdienst der Krankenpflege meldeten sich Kreuzfahrer aus den verschiedensten Ständen und Berufen, Männer niederen Standes und Adelige, Kleriker und Laien. Das wissen wir aus dem Bericht über die Anfänge des Deutschen Ordens. Um diese Zeit herrschte in der.. weiter →
KLEID UND ABZEICHEN DES DEUTSCHEN ORDENS
Die ersten Ordensbrüder zu Akkon kleideten sich vermutlich in Form und Farbe wie die anderen Ordensleute. Als Farben kamen, da Rot und Violett den Regularkanonikern und höheren Geistlichen vorbehalten blieben, Schwarz oder Weiß, Braun oder Grau in Frage. Die Klerikerbrüder hatten nach den kirchlichen Vorschriften geschlossene Kleider, das ist ein talarartiges Gewand zu tragen. Für.. weiter →